Was hat Sie motiviert, für den Landtag zu kandidieren? Doreen Schwietzer: Da anzuknüpfen, wo ich in der 7. Legislaturperiode aufgehört habe. In vielen Bereichen sehe ich die Notwendigkeit eines Politikwechsels. Wie stehen Sie zu den Ideen der Innenministerkonferenz, die Zuwanderung zu begrenzen? Doreen Schwietzer: Nicht nur reden, sondern handeln. Es müssen komplett andere Gesetze her. Es werden Leute abgeschoben, welche in Arbeit sind oder die Kinder hervorragende Schüler sind oder welche wirklich Schutz benötigen. Geduldet werden Straftäter und es werden falsche soziale Anreize geschaffen – Bürgergeld. Was sind Ihre Ideen für die Belebung der Innenstädte, des ländlichen Raumes und eines funktionierenden ÖPNV auf dem Land? Doreen Schwietzer: Mehr Sicherheit in den Innenstädten. Im ländlichen Raum muss die Infrastruktur dringend ausgebaut werden – Schnellstraße oder eine Autobahnanbindung zur nächsten Großstadt. Es kann nicht sein, dass man zwei bis dreimal umsteigen muss, wenn man zum Beispiel nach Berlin möchte und vier Stunden unterwegs ist. Der ÖPNV funktioniert bei den Bussen gut, nur bei der Bahn fallen öfter Züge aus. So etwas ist inakzeptabel. Das Land Sachsen greift den klammen Kommunen für zwei Jahre in der Not übergangsmäßig unter die Arme. Was aber kommt danach? Doreen Schwietzer: Die Gelder werden mit vollen Händen ausgegeben, damit muss Schluss sein. Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich gehe davon aus, dass man damit den klammen Kommunen nicht dauerhaft helfen kann. Es müssen andere Prämissen gesetzt werden. Schenken Sie uns eine Lebensweisheit! Doreen Schwietzer: Bewährtes erhalten und Neues gestalten Das Interview erschien auf https://www.alles-lausitz.de/landtagskandidatin-doreen-schwietzer-im-interview.html

Euch allen schöne Herbstferien!

Örtlich wird in diesen Tagen das Erntedankfest gefeiert. Auch ich möchte mich bei allen Landwirten, Weinbauern, Obstbauern und allen anderen die in der Landwirtschaft arbeiten bedanken. Ihr seid es, die für unsere tägliche Ernährung und auch für den Genuß arbeiten und gerade in diesem Jahr musstet ihr einiges verkraften, deshalb gilt euch dieses Jahr mein besonderer Dank!

Heute gab es wieder massive Einschränkungen mit der bargeldlosen Zahlung, was uns wieder einmal zeigt, dass die Abschaffung des Bargeldes mehrere Nachteile birgen würde. Bargeld garantiert Anonymität und Privatsphäre bei Transaktionen, was bei digitalen Zahlungen nicht gegeben ist. Ohne Bargeld wären Menschen vollständig von digitalen Systemen abhängig, die anfällig für technische Störungen, Stromausfällen in Krisensituationen, Cyberangriffe oder Überwachungsmaßnahmen sind, wie man am heutigen Tag sieht. Zudem könnten Banken und der Staat bei rein digitalen Zahlungsmitteln Gebühren erheben oder Negativzinsen direkt durchsetzen. Vor allem sozial schwächere oder ältere Menschen, die weniger Zugang zu digitalen Zahlungsmitteln haben, könnten dadurch weiter benachteiligt werden. Bargeld bietet somit Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit, die es zu bewahren gilt und für die wir uns stark machen!

Am Freitag, den 23.08.2024 lade ich euch recht herzlich zum Wahlforum in Hoyerswerda ein! Organisiert wird die Veranstaltung von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Zeitung, der Leipziger Volkszeitung und den Volkshochschulen in Sachsen. Die Diskussion soll sich um Themen wie Fachkräftemangel, Sicherheit, Zuwanderung, Finanzen oder das gesellschaftliche Klima in Sachsen drehen. Kurz und knapp müssen sich die Kandidaten in den Blitzrunden zu politischen Fragen positionieren. Alle Zuschauer sind eingeladen, sich mit eigenen Fragen und Anliegen aktiv an der Diskussion zu beteiligen und mitzubestimmen, über welche Inhalte diskutiert wird. Der Eintritt ist frei, es ist keine Voranmeldung nötig.

Samstag ging es ab 20 Uhr los und ich konnte bei den Dorffestspielen dabei sein. Es wurde bei tollen Gesprächen das Tanzbein geschwungen, wo auch die Annemarie Bestandteil war. Sonntag früh um 9:30 Uhr ging es zum Scheunengottesdienst der Johanneskirchengemeinde Hoyerswerda und Schwarzkollm und danach freute ich mich zu sehen, wie unsere Kleinsten die Hüpfburg des NATZ e.V. Hoyerswerda nutzten, sich über das vom Dorfklub organisierte Goldschürfen freuten, oder das vom Reiterhof veranstaltete Pony-/Pferdereiten für sich entdeckten. Wie ihr unter anderem auf dem Video sehen könnt, wurde früh den Klängen des Königswarthaer Blasorchester beim Frühschoppen gelauscht und nachmittags wurde das komplette Festprogramm natürlich mit der sorbischen Tanz- und Trachtengruppe untermalt. Ein schönes Fest in unserer Region, wo die deutsch-sorbische Tradition nicht zu kurz kam. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!

Einen schönen Start in die Schule wünsche ich allen sächsischen ABC Schützen!